Unsere Herberge liegt in einen kleinen Vorort vor Valença. Wir haben ganz gut geschlafen, aber wie viele Herbergen sind die Zimmer, trotz Doppelzimmer, sehr hellhörig. So bekamen wir mit, dass einige Pilger sehr zeitig starteten und wir somit auch wach wurden. Wir packten unsere Rucksäcke und machten uns noch Einen Kaffee, in der Küche der Herberge. Wir liefen durch die Autobahnbrücke hindurch und weiter zum Fortaleza de Valença, der Festung von Valença.
An einer Escultura del Doctor Alfredo de Magalhaes, ein Meeresbiologe des 19. Jahrhunderts, gingen wir auch vorbei.
Nachdem wir die Festung verlassen hatten, gingen wir die Straße bergab, an Esskastanienbäumen vorbei zur Ponte Internacional Valença-Tui. Hier verließen wir nun Portugal und gingen nach Spanien.
Nun fehle uns für diesen Tag 1 Stunde, denn Spanien hat eine andere Zeitzone als Portugal. Wir gingen die Straße entlang, bis zur Tankstelle, hier geht ein kleiner Weg eine Treppe hinab.
Nun einfach den Pfeilen folgen und man kommt in die Altstadt von Tui und gelangt zur Kathedrale.
Wir besichtigten die Catedral de Santa María de Tui, eine sehr schöne Kathedrale. Einen Stempel gab es auch. Als wir aus der Kathedrale kamen, gingen wir noch in die Kirche Monasterio de Santa María de la Concepción. Auch diese war innen sehr schön. 
Der Weg führte nun eine lange Treppe hinunter.
Und weiter den Ort bergab und nun verließen wir Tui.
Wir liefen auf Waldboden, bis wir an einer Straßen entlang gingen, Aber dies war nur ein kurzes Stück, dann ging es wieder in den Wald, was für eine Wohltat für die Füße.
Wir gingen noch einige Kilometer durch den Wald, vor Orbanelle kamen wir an einer Bar vorbei. Eine kurze Pause könnten wir jetzt vertragen. Also gingen wir in den Garten der Café/Bar Xarden, wie passend der Name der Bar. Ein wunderschöner idyllischer Garten.
Wir saßen an einem Tisch mit zwei Bänken, so konnten wir auch unsere Füße hochlegen, wie gut das tat. Aber wir hatten noch einiges zu laufen, nun aber weiter. Nach einigen Kilometern teilte sich der Weg. Den Hauptweg, direkt an der Hauptstraße entlang oder den Complementario, dieser sollte natürlicher sein.
Der Complementario ist zwar etwas weiter, dennoch nahmen wir diesen Weg. Nach einiger Zeit, die wir auf natürlichen Wegen entlang liefen, ging es doch einige Kilometer an der Straße entlang. Kurz vor O Porriño verlief der Weg direkt neben einem Fluss entlang, war das schön.
Wir kamen in O Porriño an und die Wolken wurden immer dichter. Wir gingen in den Ort und die kleine Kirche hinter der Muschel.
Wir gingen dann noch in den Lidl, um für morgen noch etwas Proviant einzukaufen. Nun noch die letzten 5 km, bis zu unserer Unterkunft. Heute hatten wir eine private Unterkunft reserviert, die Suite Relax.
Zu Abend aßen wir im Restaurante O Alpendre Mos. Dies war gleich neben der Kirche, hier geht der Weg für uns morgen wieder los.
















