Nach dem Frühstück ging es los, 8:00 Uhr waren wir auf dem Weg hinaus aus Zubiri am Steinbruch vorbei. Wieder mit einigen Steigungen, aber angenehmer zu laufen, als die beider Tage zuvor. An einer kleinen Kirche konnte man sich einen Stempel geben lassen. Diese soll wieder aufgebaut werden. Wir spendeten auch eine Kleinigkeit.
Jürgen hatten wir schon vor uns laufen sehen, heute mit Leichtgepäck. Kurz vor einem Food-Truck holten wir ihn ein. Am Food-Truck standen Birgit und Jutta, die zusammen liefen. Wir tranken einen Café con Leche auf Spendenbasis und einen Stempel gab es auch. Auch die junge Frau mit ihrem kleinen Hund war hier. Wir sahen sie zum ersten Mal in Saint-Jean-Pied-de-Port beim Abendessen. Der Weg war heute sehr schön zu gehen, auf vielen Bildern bereits gesehen, kamen wir auch an der bemalten Scheune vorbei.
Wir gingen weiter am Wasser entlang und kamen über eine Brücke, links war eine Bar, hier roch es sehr lecker. Uns war es zu voll, so liefen wir weiter. An einer Kreuzung machten wir Pause und wechselten die Socken. Gleich lief es wieder besser und wir kamen gut voran. Jürgen holten wir auch wieder ein, machten an einem Rastplatz zusammen Pause und liefen gemeinsam weiter.
In einem Vorort vor Pamplona, gleich hinter der Brücke, war eine Kirche, auch hier konnte man seiner Credencial einen Stempel hinzufügen. Etwas weiter kamen wir an einer Bar vorbei und es gab erst einmal ein Bier für uns drei. Wir tauschten mit Jürgen die Nummern aus und verabredeten uns schon einmal mit Jürgen zum Abendessen. Nun liefen wir weiter durch das Tor in die Altstadt von Pamplona. Man war es hier voll. Jürgen musste noch seinen Rucksack aus einer Herberge holen und wir verabschiedeten uns fürs erste. Wir gingen in Richtung unseres Hostels und kamen an der Stierkampfarena vorbei und machten einen Abstecher zum Stierkampdenkmal.
Nachdem wir das Hostel gefunden hatten und geduscht waren, meldete sich Jürgen. Er saß mit Jutta in einem Café am Plaza del Castillo.
Wir gingen zu ihnen und es gab erst einmal einen Café con Leche und wir erzählten von den letzten Tagen. Dann suchten wir ein Restaurant, wo wir gemeinsam zu Abend essen wollten. Als wir eins mit einem freien Tisch gefunden hatten, bestellten wir Paella zum stolzen Preis von 25 €/ Person, aber die war den Preis wert. Wir quatschten bis kurz vor 22:00 Uhr und verabschiedeten uns von Jürgen, der noch einen Tag länger in Pamplona bleibt. Jutta werden wir bestimmt morgen wieder sehen.







