Wir waren die letzten, die die Herberge verließen, zuschließen, Schlüssel in den Briefkasten werfen und los ging es. Als wir wieder auf dem Hauptweg waren, kamen schon ein paar Pilger aus Hornillos del Camino angelaufen. Wir genossen auf der Hochebene zu gehen, es war zu schön.
In Hontanas gingen wir in die erste Bar und wollten frühstücken.
Wir trafen fast alle wieder, die auch in San Bol übernachtet hatten. Hontanas war auch ein schöner Ort, nun ging der Weg über Schotter weiter, vorbei an Mohnfelder. Nico sein Schienbein war heute viel besser, an Abbruch war nicht mehr zu denke, dank Voltaren und Bandage.
Der Weg heute war auch sehr schön zu gehen. Nun sahen wir San Anton, eine Ruine. Hier saß Marcel auf einer Bank und freute sich uns zu sehen. Wir gingen nun zusammen weiter. Ich beobachtete den Himmel, dieser zog sich bedrohlich zu. So gingen wir ein wenig schneller. An der Kirche an Ortseingang von Castrojeriz verabschiedeten wir uns vorerst von Marcel.
Wir haben uns die Kirche angesehen und sind dann weiter durch den Ort Richtung unserem Casa rural, Landgasthaus. Da diese erst 15:00 Uhr öffnete, gingen wir auf den Paza de Mayor zurück und gesellten uns zu Marcel. Wir saßen schön in der Sonne und genossen unser Bier und das Baguette, als die Wolken nun doch näher kamen und es zu regnen begann.
Wir setzten uns unter die Bedachung, als der Regen durch war, gingen wir wieder ins Freie. Gegen 15:00 Uhr verabschiedeten wir uns von Marcel und jeder ging in seine Unterkunft. Wir hatten ein Zweibettzimmer mit Gemeinschaftsbad. Bis zum Abend war noch Zeit, so buchten wir noch ein paar Unterkünfte weiter. Wir schauten uns Castrojeriz an und gingen in den Supermercado und kauften einiges für morgen ein. An der Kasse waren ein paar Empanada, diese wollte ich probieren und wir kauften 2. Ach waren diese lecker. Noch schnell in die Apotheke und nun suchten wir ein Restaurant zum Abendessen. Wir gingen in das El Fuero. Mein Essen war sehr lecker, wir hatten Sangria, ich hatte Tortilla mit Chili con Carne und Nico hatte Hähnchenbrust-Sticks.
Ihm war es zu wenig und auf dem Rückweg gingen wir noch einmal auf der Plaza de Mayor in die Bar und kauften ein Baguette. Endlich satt gingen wir zufrieden ins Bett.










